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Von:Martina Lippl,Kai Hartwig,Christoph Gschoßmann
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Freudenbergs Luise (12) soll von zwei Kindern erstochen worden sein. Die Polizei verbirgt viele Details. Die Tatwaffe wird noch vermisst. Der Nachrichtenmarker.
- "Mädchen sind Freiwild": Hasswelle trifft Freudenberg hart
- "Moderne Art der Hexenjagd"– Ermittler verurteilen Aktivitäten in den sozialen Medien scharf.
- Gewaltdelikte gegen Luise (12) erschüttert: Was ist über den Fall und das Motiv bekannt?
- SeinNachrichten-Tickerüber Luiseins Fallfreudenberg(NRW) wird regelmäßigAktualisiert.
Update 17. März, 12:44 Uhr M.: Am kommenden Mittwoch findet in der Allgemeinen Schule in Freudenberg eine Gedenkfeier für die ermordete Luise statt. Am Samstag veröffentlichte die Familie einen Nachruf injordan siegen. „Wer mitmachen möchte, wird in den Aula der Escola Comprensiva Esther Bejarano eingeladen“, sagt er. „Es gibt keine Worte, um das Unverständliche zu verstehen. Für uns steht die Welt still“, steht neben einem Foto des vor einer Woche gewaltsam ums Leben gekommenen Mädchens.
Außerdem findet am 22. März um 18:00 Uhr eine Gedenkfeier „im engen persönlichen Kreis“ in einer Ortskirche statt. M. „Wir bitten sehr um Verständnis, dass Familie und Freunde Luisedort auf seiner letzten Reise in Ruhe begleiten wollten.“ Ein Polizeisprecher sagte, sie wollten einen Gottesdienst nutzen, um sicherzustellen, dass die Beerdigung nicht gestört wird.
Presseanwalt kritisiert Beschluss der Staatsanwaltschaft – Debatte in sozialen Netzwerken geht weiter
Update 17. März um 12:07 Uhr M.:Eine Woche nach Luises Tod drehte sich die Diskussion in den sozialen Netzwerken um die beiden geständigen Täter. Nach Angaben vonVerlagsnetzwerk in Deutschlandsie verließen mit ihren Familien die Stadt Freudenberg. Forderungen nach einer Änderung des Strafrechts oder einer Unterrichtung der beiden mutmaßlichen Täter in den sozialen Medien gingen am Samstag weiter. Besorgniserregend ist, dass in diesem Zusammenhang auch Fotos von Kindern auf individuellen Profilen gepostet werden.
Die Staatsanwaltschaft hatte angekündigt, weitere Details zu den Motiven der Tat nicht preisgeben zu wollen. Seit Tagen wird in den sozialen Netzwerken jedoch über die Hintergründe der Tat spekuliert, wie die mutmaßlichen Täter und ihr Opfer verwandt waren, was in den Stunden nach der Tat passiert ist – und was davor passiert ist. DasZu den Fakten wolle die Staatsanwaltschaft weiterhin schweigen, kritisiert der Jurist deutlich.
Auf tiktok laufen weiterhin Videos mit der Identität der mutmaßlichen Täter
Update 17. März, 7:35 Uhr: Die beiden mutmaßlichen Täter im Fall der ermordeten Luise de Freudenberg sind minderjährig. In Übereinstimmung mitNDR Zapp MedienmagazinSie sind auf der PlattformTick TackEs werden jedoch weiterhin Videos ihrer Identität gefunden.
„Die mutmaßlichen Täter sind 12 und 13 Jahre alt, also minderjährig und tragen keine strafrechtliche Verantwortung. TikTok und seinen Nutzern scheint das egal zu sein: Der Algorithmus scheint sogar einige der fragwürdigen Videos zu priorisieren, von denen einige bereits 1,5 Millionen Aufrufe haben“, schrieb das Magazin am späten Freitag.Blut. gemeinsamNDR- hat eine AnfrageTick TackEs hieß, dass zusätzliche Ressourcen verwendet würden, um kritische Begriffe aus der Suche zu entfernen, gab jedoch keine Details an. Der Inhalt ist weiterhin auffindbar. da zu seinTick TackAls Plattformbetreiber sind Sie eigentlich verpflichtet, „rechtswidrige Inhalte zu entfernen, sobald Sie davon erfahren“.
Fall Luise in Freudenberg: Presseanwalt kritisiert Entscheidung der Staatsanwaltschaft zur Tatmotivation
Update 17. März, 17:10 Uhr M.:Nach dem tödlichen Gewaltverbrechen gegen die 12-jährige Luise in Freudenberg teilte die Staatsanwaltschaft mit, dass keine Angaben zur Tat und zum Motiv gemacht werden. Die Aussage stößt nun auf Kritik. „Ich halte es für nicht machbar, auch nach Abschluss des Verfahrens keine Informationen mehr über die Gründe und das Geschehene zu geben. Dafür ist die Tat zu spektakulär“, sagte Medienanwalt Prof. Tobias Gostomzyk von der TU Dortmund derDeutsche Presseagentur.
Laut dem Medienanwalt müssen die mutmaßlichen Verantwortlichen geschützt werden, gerade weil sie minderjährig sind. Dies "kann hier jedoch keine Informationen ausschließen, zumal sie bereits ins Krankenhaus eingeliefert wurden", sagte er. Es ist völlig gerechtfertigt, keine Details über die Täter preiszugeben und ihre Identität zu schützen. Anders verhält es sich hingegen mit Informationen zur Tat. „Ich glaube nicht, dass es vor Gericht Bestand haben wird, weil die Tat so schockierend und einzigartig ist, sodass das öffentliche Interesse erheblich ist. Daher besteht kein Grund, diesbezüglich Informationen zurückzuhalten, solange die Persönlichkeitsrechte angemessen geschützt werden.“
Freudenberg von Hasswelle geschockt: Die Familien der Täter verlassen ihren Wohnort
Update 17. März, 12:49 Uhr M.: Die beiden mutmaßlichen Täter verließen gemeinsam mit ihren Familien ihren Wohnort in Freudenberg. Das bestätigte der Siegen-Wittgensteiner Landrat Andreas Müller am Donnerstag.Verlagsnetzwerk Deutschland.„Wir haben ein entsprechendes Angebot für Rooming-in gemacht. Das Angebot wurde angenommen“, sagte Landrat Andreas Müller.
Die Maßnahme ist freiwillig. Zwangsmaßnahmen gegen die Familie der mutmaßlichen Täter sind nicht möglich. Die betroffenen Familien minderjähriger Tatverdächtiger bedürften einer intensiven Betreuung, teilte der Kreis Siegen-Wittgenstein mit. Sie hatte bereits zuvor gesagt, dass der Kontakt zur Familie aufgrund des jungen Alters der Mädchen für die Entwicklung einer erfolgreichen Förderung sehr wichtig sei und sie sich selbst ernähre.
Nach Gerüchten und Drohungen im Fall Luise: Sie schlossen Social-Media-Accounts geständiger Mädchen
Update 17. März, 10:41 Uhr: „Die uns bekannten Social-Media-Kanäle wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft geschlossen“, sagte ein Sprecher der Polizei Siegen-Wittgenstein am Freitag nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa. vorher hatte diejordan siegenüber die Löschung von Instagram- und TikTok-Konten berichtet.
In den sozialen Netzwerken gab es zahlreiche Spekulationen über teilweise anonymisierte Nutzerprofile sowie Drohungen und Hass auf die Verdächtigen. Laut Polizei wird ständig kontrolliert, ob etwas strafrechtlich Relevantes gepostet wird. Die beiden Mädchen gestanden, Luise am 11. März in einem Waldgebiet erstochen zu haben.
Freudenberg: Polizei und Staatsanwaltschaft gehen in die Offensive gegen falsche Anschuldigungen
Update 17. März, 9:39 Uhr: Polizei und Staatsanwaltschaft warnen ausdrücklich vor Spekulationen und falschen Anschuldigungen im Fall Luise. „Aufgrund des breiten öffentlichen Interesses und der damit verbundenen Anteilnahme tauchen immer wieder Gerüchte über die mutmaßlichen Hintergründe des Vorfalls auf“, teilte die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein am Freitag mit.
„Es scheint Spekulationen zu geben, insbesondere in den sozialen Medien, die nicht mit dem aktuellen Stand der Ermittlungen übereinstimmen.“ Verwandte, nicht zu beliefern".
Auch wenn die Öffentlichkeit an den Informationen interessiert sei, könnten die Ermittlungsbehörden "aus Gründen des Schutzes aller Persönlichkeitsrechte" keine detaillierten Informationen veröffentlichen.
Luise (12) von Mädchen ermordet: „Mädchen sind Freiwild“ – Hasswelle trifft Freudenberg hart
Update 17. März, 06:44 Uhr:Der Bürgermeister von Freudenberg sprach nach Luises Tod von großer Bestürzung in der Stadt, aber auch von großer Solidarität. „Alle sind verprügelt und betroffen“, sagte Nicole Reschke.jordan siegen. Die ganze Woche kümmert er sich um die Menschen, der Alltag ruht.
„Das Negative kommt eher von außen“, sagt sie. Reschke bedeutet auch jede Menge Hasskommentare in den sozialen Medien. "Ich werde müde von all den Dingen, die es zu lesen gibt." Aus diesem Grund habe er sich auch entschieden, kein digitales Kondolenzbuch anzufertigen.
Sie versteht, dass das Interesse an Luises Fall groß ist, aber einige Dinge gehen ihr zu weit. Was sich manche Reporter gönnen, komme nicht infrage, sagte der Bürgermeister, der auch gelernter Journalist ist. Es ist nicht akzeptabel, dass Reporter von Tür zu Tür gehen und klingeln, oder dass „Reporter plötzlich mitten im Schulgebäude anhalten“.
Stark kritisiert wird auch, dass die Social-Media-Accounts der beiden mutmaßlichen Mädchen erst spät abgeschaltet wurden. Innerhalb weniger Stunden enthielten Videos, die der 13-Jährige auf TikTok teilte, Hunderte anstößiger Kommentare, darunter Hass, Rache oder Androhung von Gewalt.
„Gerade weil es ein so emotionaler Fall war, hat es an Fahrt gewonnen“, sagt Josephine Ballon vom Projekt „Hate Aid“, das sich mit Hassreden im Internet beschäftigt.Verlagsnetzwerk Deutschland(RND). "Mädchen sind Freiwild."
Es sei nichts falsch daran, seine Bestürzung oder sein Beileid online auszudrücken, sagte Ballon. Deshalb müsse man "zwei ohnehin nicht normale Menschenleben öffentlich und deutschlandweit komplett vernichten".
Luise (12) von Mädchen ermordet: „Es ist ein Schock“: Die Accounts der Verdächtigen in sozialen Netzwerken wurden gelöscht
Update 16. März, 19:36 Uhr M.:Der Tod der 12-jährigen Luise verfolgt Freudenberg noch immer. Dass zwei fast gleichaltrige Mädchen (12, 13) die Tat gestanden haben, schockiert die Bewohner der nordrhein-westfälischen Kleinstadt. „Es ist für uns alle unvorstellbar, dass so etwas in unserem beschaulichen Freudenberg passieren kann. Hier kennt sich jeder, das ist ein Schock“, sagte ein Rentner aus der Gegend.Foto:: „Dass auch Kinder als Täter gelten, ist doppelt schockierend. Dass Mädchen in der Lage sind, einen Kollegen und Freund zu töten. Unvorstellbar".
„Das ist furchtbar, man kann es kaum ertragen“, zitierte das Boulevardblatt eine ältere Frau, „Sie können nicht verstehen, dass das immer noch Kinder sind, die so etwas machen. Ein Student sagte: „Diese Taten passieren in großen Städten, nicht in unserem Land.“
Nach dem Tod von Luise de Freudenberg: Die Polizei löschte die Social-Media-Accounts der Täter
Update 16. März um 16:50 Uhr:Nach dem Mord an der 12-jährigen Luise hat die Polizei Siegen die Social-Media-Accounts der beiden mutmaßlichen Täter entfernt. Landrat Andreas Müller bestätigte dies gegenüber der Siegener Zeitung: „Wir haben die Löschung der Daten bei den jeweiligen Plattformbetreibern organisiert. Dort haben sie schnell reagiert.“ Wie sieSZgemeldet, müssen es sich um TikTok- und Instagram-Konten handeln.
Zwischenzeitlich wurde eine Petition an einen zuständigen Ausschuss des Bundestages zugestellt. Es trägt den Titel „Verurteilt die Mörder von Luise! Ändert die Strafmündigkeit in Deutschland!“ Rund 38.000 Menschen hatten die Petition bis Mittwochnachmittag (Stand 15.00 Uhr) unterzeichnet.
Nach Luises Tod: Die Behörden schweigen zum Motiv der Verdächtigen
Update 16. März, 14:49 Uhr M.:Knapp eine Woche nach dem gewaltsamen Tod des 12-jährigen Mädchens aus Freudenberg bei Siegen (Nordrhein-Westfalen) sucht man nach Wegen zur Aufarbeitung der Kriminalität. Die Behörden schweigen zu weit verbreiteten Spekulationen über die Motive der beiden 12- und 13-jährigen Mädchen, die das Verbrechen gestanden haben. An Luises Schule kehrte der Unterricht am Donnerstag nach drei Trauertagen vorsichtig in den Regelunterricht zurück. Unterdessen beschäftigt sich die Polizei zunehmend mit Hass-Postings zu dem Fall im Internet.
Zahlreiche Spekulationen, Drohungen und Hetze gegen die 12- und 13-jährigen mutmaßlichen Täter wurden von teilweise anonymen Nutzern in den sozialen Medien gepostet. „Wenn man die Hashtags durchsucht, wird man einiges finden“, sagte ein Sprecher der Polizei Siegen-Wittgenstein. "Wir beobachten das und prüfen ständig, ob etwas strafrechtlich Relevantes gepostet wird."
Nach Luises Tod: Die Eltern des Verdächtigen verließen Freudenberg
Update 16. März, 12:48 Uhr M.: In Freudenberg (17.000 Einwohner) ist nichts mehr wie es war. Die Gewalttat gegen Luise (12) ist schockierend. Am 11. März 2023 soll Luise von zwei Mitschülern in einem Wald erstochen worden sein. Die beiden Mädchen (12 und 13) gestanden die Tat.
Die Eltern der mutmaßlichen Tatverdächtigen hätten Freudenberg zunächst verlassen, berichtet derWDR. Sein derzeitiger Aufenthaltsort bleibt ein Geheimnis. Die beiden mutmaßlichen Täter seien „außerhalb des häuslichen Umfelds untergebracht“, teilte der Kreis Siegen-Wittgenstein am Mittwoch mit. Eltern haben jedoch Kontakt zu ihren Kindern.
Viele Fragen im Fall Luise sind noch offen: Die Suche nach der Tatwaffe wurde eingestellt
Update 16. März, 00:03 Uhr: Luises Tod macht sprachlos. Auf der anderen Seite gibt es noch viele offene Fragen. Die Tatwaffe wurde noch nicht gefunden.(siehe auch Update 15. März, 14:48 Uhr). Die Suche nach der Tatwaffe sei unterbrochen worden, berichtet derjordan siegenunter Berufung auf die Staatsanwaltschaft Siegen (NRW). Die Durchsuchungsmaßnahmen seien trotz großer Bemühungen bisher ergebnislos geblieben, sagte Generalstaatsanwalt Patrick Baron von Grotthuss, ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Siegen. Die Suche nach der Tatwaffe wurde mangels Erfolgsaussichten eingestellt. Also muss es ein Messer sein. Der Fundort der Tatwaffe lässt sich nicht ermitteln und die örtlichen Gegebenheiten sind äußerst widrig.
„Moderne Hexenjagd“: Detektive verurteilen Social-Media-Aktivitäten aufs Schärfste
Update 16. März, 8:29 Uhr: Der Fall der toten Luise ist schockierend. Die mutmaßlichen Täter sind aus Altersgründen (12 und 13 Jahre) nicht strafbar und können nicht angeklagt werden. Dazu müssen die Persönlichkeitsrechte der beiden Mädchen und ihrer Familien gewahrt werden. Aber alle drei gingen auf dieselbe Schule.
Die Namen und Fotos, die angeblich zu den beiden Verdächtigen gehören, wurden in den sozialen Medien verbreitet. Vor allem in Form von TikTok. Der Bundespräsident des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Dirk Peglow, warnte davor, Fotos, Namen oder mutmaßliche Social-Media-Profile von mutmaßlichen Tätern von Freudenberg im Internet zu teilen. „Das Posten persönlicher Informationen oder Bilder von Verdächtigen durch Einzelpersonen in sozialen Medien stellt eine moderne Form der Hexenjagd dar“, sagte PeglowVerlagsnetzwerk Deutschland(RND).
Update 16. März, 6:23 Uhr: Nach drei Trauer- und Debattentagen wird der Unterricht an der Schule der ermordeten Luise am Donnerstag, 16. März 2023, erstmals planmäßig wieder aufgenommen. Psychologen und Spezialisten der Bezirksregierung arbeiten weiterhin an der Schule, sagte er sagte Christoph Söbbeler, Sprecher der für Arnsberg zuständigen Bezirksregierung, am Mittwoch.
Der Tod von Luise de Freudenberg ist schwer nachvollziehbar und außergewöhnlich. Zwei Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren gestanden, Luise (12) erstochen zu haben.
Am Tatort in einem abgelegenen Tal an der Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wurden am Mittwochmorgen die ausgelegten Blumen und Kerzen in eine weiße Decke gehüllt: Am Abend war Schnee gefallen. Es gab dem Ort, an dem sich die grausame Tat ereignete, etwas Frieden.
Nach Luises Tod (12): Die Schule kehrt langsam zum Unterricht zurück
Update 15. März, 20.43 Uhr: An der Schule des 12-jährigen Luisein Freudenberg, der am Donnerstag (16. März) bei Siegen (Nordrhein-Westfalen) ermordet wurde, soll der Unterricht nach Plan schrittweise wieder aufgenommen werden. Drei Tage lang nutzten Schüler und Lehrer die Gelegenheit, miteinander zu reden und das Verbrechen zu bedauern. Dieser Prozess sei noch lange nicht abgeschlossen, sagte der für Arnsberg zuständige Sprecher der Bezirksregierung, Christoph Söbbeler, am Mittwoch.
Der Weg zurück zum normalen Schulbetrieb muss jedoch schrittweise erfolgen. „Aber es gibt überhaupt keinen Druck“, sagte er. Wo Schüler noch reden wollen, tritt der reguläre Unterricht in den Hintergrund. Psychologen und Spezialisten der Bezirksregierung arbeiten weiterhin an der Schule. Sie führten individuelle Diskussionen und halfen den Lehrern, gute Gespräche mit ihren Klassen zu führen und auf die Emotionen der Schüler einzugehen.
Update 15. März, 20:14 Uhr M.: Im Fall der ermordeten 12-jährigen Luise gibt es beim Jugendamt des Landes Nordrhein-Westfalen keine Verfahren zum Umgang mit den mutmaßlichen Tätern. „So einen Fall hat es noch nie gegeben und deshalb haben wir dafür auch kein Standardverfahren“, sagte ein Kölner Behördensprecher am Mittwoch. Das örtliche Jugendamt muss aus eigener Initiative eine Lösung finden, mit oder gegen die Eltern der geständigen Mädchen. „Der Fall ist so speziell, dass es dafür kein Verfahren gibt“, sagte der Sprecher.
Nach Tod von Luise (12): Mutmaßliche Täter brauchen Schutz
Update 15. März, 17:28 Uhr M.: Der Tod von Luise de Freudenberg (NRW) macht sprachlos. Zwei Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren gestanden, Luise erstochen zu haben. Kindesmissbrauch ist schwer zu verstehen. Die beiden bejahtenDie Täter brauchen nun Fürsorge und Schutz.„Auch wenn dies Ihrem ersten Impuls widersprechen mag“, erklärt Jan Oude-Aost, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, im Gespräch mit24RHEINpor IPPEN.MEDIA.
Keine weitere Spur der Tatwaffe: Die Suche nach dem Tatort blieb bisher erfolglos
Update 15. März, 14:48 Uhr M.: Im Fall der ermordeten Luise gebe es noch keine Spuren der Tatwaffe, teilte die Staatsanwaltschaft Koblenz am Mittwoch mit. Mehr als 30 Polizeikräfte durchkämmten am Dienstag das Areal am Tatort im Grenzgebiet von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.
„Die Suche nach der Tatwaffe war bisher erfolglos“, heißt es in einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft Koblenz. Weitere Informationen zum genauen Hergang, zur Identität der verdächtigten Kinder, zu deren aktuellem Aufenthaltsort sowie zu etwaigen weiteren Maßnahmen oder möglichen Gründen könnten zum jetzigen Zeitpunkt auch auf Anfrage nicht veröffentlicht werden. Die Staatsanwaltschaft verweist auf den Schutz der Privatsphäre der Angehörigen des Opfers und mutmaßlicher Minderjähriger.
Die Staatsanwaltschaft Koblenz teilte außerdem mit, dass die Staatsanwaltschaft Siegen (NRW) die Ermittlungen übernommen habe, weil die beiden mutmaßlichen Kinder in Nordrhein-Westfalen lebten. Das Tatortprinzip gilt nicht mehr, aber aufgrund des Alters der Täter der Sitz des zuständigen Jugendamtes in Siegen-Wittgenstein.
Freudenberg: Luise (12) und ihre Täter waren offenbar gut befreundet
Update 15. März, 13:26 Uhr: Nach dem Tod der 12-jährigen Luise unterstützen Psychologen und Schulfachkräfte Lehrerinnen und Lehrer im Gespräch mit Kindern und Jugendlichen. Normaler Unterricht finde noch nicht wieder statt, sagte Christoph Söbbeler, Sprecher der für Arnsberg zuständigen Bezirksregierung.
"Im Moment ist die Schule der Ort, an dem das Teilen und Trauern für die Schüler möglich ist." Nachdem bekannt wurde, dass Luise in ihrem Kreis vermutlich von zwei Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren niedergestochen wurde, sei die Diskussion erneut groß geworden, sagte Soebbeler.
Presseberichten zufolge sollen die mutmaßlichen Täter an derselben Schule studiert haben. Die beiden Schülerinnen (12 und 13) kannten Luise gut. Aus "Freundinnen" ist es laut NTV uFotosogar Rede. Warum es am Samstag zum tödlichen Streit zwischen den drei Mädchen zum Schutz der Minderjährigen kam, darüber schweigen die Ermittler.
Update 15. März, 12:28 Uhr M.: Polizeikräfte suchten am Dienstag nach der Tatwaffe. Offiziell liegen den Ermittlern noch keine Informationen über den Fund der Tatwaffe vor. Offenbar muss es sich um eine Nagelfeile handeln, berichtet derjordan siegenunter Berufung auf Forscher. Bisher wurde keine Tatwaffe gefunden. Das berichtete der Oberstaatsanwalt von Koblenz, Mario Mannweiler.
Nach Tod von Luise (12) - Staatsanwaltschaft äußert sich zur Motivation der mutmaßlichen Täter
Erstmeldung vom 15. März 2023
Freudenberg/Koblenz – Der Tod von Luise (12) aus Freudenberg (Nordrhein-Westfalen) hat viele Menschen erschüttert. Zunächst verschwand das 12-jährige Mädchen auf dem Weg zum Haus ihrer Eltern spurlos. Seine Leiche wurde am Sonntag in einem Waldgebiet in der Nähe eines Eisenbahntunnels gefunden. Der Ort war nicht auf dem Heimweg. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus. Zwei Tage später folgt eine weitere schockierende Nachricht: Zwei Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren sollen Luise mit einem Messer erstochen haben. Die beiden Mädchen können nicht bestraft werden. ENTWEDERDas Strafrecht gilt für mutmaßliche Täter, die jung sindNEIN.
Gewaltverbrechen gegen Luise de Freudenberg (12) prallen aufeinander: Was ist zu Fall und Motiv bekannt?
Ermittlungsbehörden verzögern Luises Fall. Die mutmaßlichen Täter müssten geschützt werden, gerade weil sie selbst noch Kinder seien, betonte der Koblenzer Oberstaatsanwalt Mario Mannweiler am Dienstag auf einer Pressekonferenz.
Die beiden Mädchen sollen Luise mit "mehreren Stichwunden" getötet haben. Der 12-jährige Junge starb laut Autopsieergebnissen an dem folgenden Blutverlust.
Die Ermittler kamen den beiden mutmaßlichen Mädchen durch Widersprüche in ihren Aussagen auf die Spur. Bei erneuter Befragung wurden die Kinder am Montag konfrontiert. Schließlich gestanden sie die Tat.
Zum Motiv der beiden Mädchen sagte Mannweiler: "Was Kinder als Motiv für eine Tat haben könnten, ist für einen Erwachsenen möglicherweise nicht ersichtlich."
Unklar ist auch, ob die Polizei die Tatwaffe gefunden hat. Am Dienstagmorgen durchsuchten die Ermittler die Fundstelle erneut.
Fall Luise de Freudenberg: Was ist über die beiden mutmaßlichen Mädchen bekannt?
Die beiden mutmaßlichen Mädchen müssen den Ermittlern zufolge aus Luises Bekanntenkreis stammen. Es wurde nicht erwähnt, ob es aus dem familiären oder schulischen Umfeld stammte. Den Behörden waren die beiden vorher nicht aufgefallen.
Luise tot: Tatverdächtiges Mädchen an Jugendamt übergeben
Die mutmaßlichen Mädchen befänden sich derzeit nicht bei ihren Eltern, sondern "außerhalb des häuslichen Umfelds", teilte der zuständige Kreis Siegen-Wittgenstein mit. „Das hängt auch damit zusammen, dass Kinder die bisherigen Schulen nicht besuchen.“ Aufgrund ihres jungen Alters haben die Mädchen Kontakt zu ihren Familien.
„Aufgrund des jungen Alters der Mädchen ist der Kontakt zur Familie für die Entwicklung einer erfolgreichen Förderung sehr wichtig und wird diesbezüglich unterstützt“, so der Landkreis. Auch für die beiden Tatverdächtigen sei es eine „sehr ungewöhnliche Situation, die viel Einfühlungsvermögen und besonnenes Handeln erfordert“, sagte der Leiter des Kreisjugendamtes, Thomas Wüst.
Die Gruppe steht auch in Kontakt mit der Familie des 12-jährigen Jungen, der starb. „Sobald Luises Familie es wünscht, steht das Kreisjugendamt zur Unterstützung der Familie jederzeit zur Verfügung“, teilte die Kreisverwaltung mit.
Das angeschlossene Jugendamt könne erziehungsfördernde Maßnahmen anordnen, sagte er.Dem Rechtsanwalt Arndt Kempgens zufolgeFurten.Außerdem würde die Familienanamnese untersucht. Den mutmaßlichen Tätern droht die Aufnahme in die Kinder- und Jugendpsychiatrie mit Zustimmung eines Familiengerichts. Nach § 1631b BGB geschieht dies, „wenn es zum Wohl des Kindes erforderlich ist, insbesondere um erhebliche Schäden von sich oder anderen abzuwenden, und der Gefahr nicht auf andere Weise begegnet werden kann“, erklärt der Bundeskanzler Rechtsanwalt Arndt Kempgens.
MancheDiese Tatsache verunsicherte die Eltern der Kleinstadt zutiefst.. Ein Elternteil berichtete, dass er seine Kinder nicht mehr alleine zur Schule gehen lasse.
Luise (12) aus Freudenberg kam am Samstagabend (11. März 2023) nach einem Besuch bei einer Freundin nicht nach Hause.Über die Veranstaltungen können Sie hier nachlesen.(ml)
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Aufsatz
FAQs
Was passiert mit den Täterinnen Luise? ›
Nachdem von einer Zwölfjährigen seit Samstag (12. März) jede Spur fehlte, herrscht seit Sonntag traurige Gewissheit. Die vermisste Luise ist tot. Wie die Polizei am Montag mitteilte, sei das Mädchen Opfer eines Verbrechens geworden.
Wer war die getötete Luise? ›Am 11. März 2023 ist Luise mutmaßlich von zwei Mitschülerinnen in einem Wald erstochen worden. Die beiden Mädchen (12 und 13) haben die Tat gestanden. Die Eltern der mutmaßlichen Tatverdächtigen haben Freudenberg zunächst verlassen, berichtet der WDR. Ihr aktueller Aufenthaltsort bliebe geheim.
Wie heissen Täterinnen von Luise? ›Nach dem gewaltsamen Tod von Luise F. haben die Familien der beiden mutmaßlichen Täterinnen Freudenberg verlassen. Nach Offenlegung der Identität der beiden Mädchen in den sozialen Netzwerken werden ihre Namen immer mit dieser Tat in Verbindung stehen.
Wie oft wurde auf Luise eingestochen? ›Bluttat in Freudenberg Mutmaßliche Täterin soll 75 Mal auf Luise (12) eingestochen haben. Freudenberg · Tage nach dem schrecklichen Tod der zwölfjährigen Luise aus Freudenberg kommen weitere Details ans Licht. Unter anderem, dass die mutmaßlichen Täterinnen die Tötung offenbar lange geplant hatten.
Was passiert mit den Täterinnen aus Freudenberg? ›Die Eltern der mutmaßlichen Tatverdächtigen haben Freudenberg nun verlassen, berichtet der WDR. Ihr aktueller Aufenthaltsort bliebe geheim. Die beiden mutmaßlichen Täterinnen sind „außerhalb des häuslichen Umfelds untergebracht“, teilte der Kreis Siegen-Wittgenstein bereits am Mittwoch mit.
Was ist mit der 12 jährige Luise passiert? ›Demnach bestätigte sich der Verdacht, dass zwei Mädchen im Alter von zwölf und 13 Jahren Luise getötet haben. Laut den Angaben stammen diese aus dem Bekanntenkreis. Da die beiden mutmaßlichen Täterinnen noch unter 14 Jahren sind, besteht eine Strafunmündigkeit.
Was ist mit der 13 jährigen Luise passiert? ›Demnach bestätigte sich der Verdacht, dass zwei Mädchen im Alter von zwölf und 13 Jahren Luise getötet haben. Laut den Angaben stammen diese aus dem Bekanntenkreis. Da die beiden mutmaßlichen Täterinnen noch unter 14 Jahren sind, besteht eine Strafunmündigkeit.
Wie lange hat Luise noch gelebt? ›Zwei gleichaltrige Mädchen haben mutmaßlich die 12-jährige Luise aus Freudenberg getötet.
Was geschah mit Luise aus Freudenberg? ›Die zwölfjährige Luise F. aus Freudenberg (NRW) ist erstochen worden. Bei der Obduktion der Leiche in der Rechtsmedizin der Uniklinik Mainz seien zahlreiche Messerstiche festgestellt worden, teilten die Behörden mit. Das Mädchen sei in der Folge verblutet.
Was ist mit den Mördern von Luise? ›Die beiden mutmaßlichen Täterinnen im Fall der getöteten zwölfjährigen Luise werden nicht strafrechtlich verfolgt. Sie sind 12 beziehungsweise 13 Jahre alt - und damit schuldunfähig, wie es im deutschen Strafgesetzbuch in § 19 steht.
Wer ist der Täter? ›
Strafrecht und Ordnungswidrigkeitenrecht
Im Strafrecht Deutschlands ist Täter, wer eine mit Strafe bedrohte Tat selbst oder durch einen anderen begeht (§ 25 StGB). An der Tat Beteiligte wie Anstifter oder Gehilfen sind keine Täter im strafrechtlichen Sinne.
Luise lässt sich aus den althochdeutschen Wörtern „hlut“, was übersetzt „berühmt“ bedeutet und „wig“, was „der Kampf“ bedeutet, ableiten. Der Name wird hauptsächlich mit „die berühmte Kämpferin“ übersetzt.
Wo wohnt Luise Heyer? ›Luise Heyer lebt in Berlin und hat einen Sohn.
Wie viele Messerstiche hatte die 12 Jährige? ›Selbst hartgesottene Ermittler kommen an ihre Grenzen: Im Mord an Schülerin Luise (12) aus Freudenberg (D) sprechen sie von einem “Overkill”. Das Mädchen wurde von ihren Freundinnen mit über 30 Messerstichen getötet.
Wo ist Luise Rinser begraben? ›Die am 30. April 1911 im Landsberger Ortsteil Pitzling geborene Schriftstellerin ist im Klosterdorf begraben.
Wo kommen die Täterinnen von Luise her? ›Nach Tod von Luise (12) – Staatsanwalt äußert sich zu Motiv der mutmaßlichen Täterinnen. Freudenberg/Koblenz – Der Tod von Luise (12) aus Freudenberg (Nordrhein-Westfalen) macht viele Menschen fassungslos. Erst war die Zwölfjährige auf dem Heimweg zu ihrem Elternhaus spurlos verschwunden.
In welchem Bundesland liegt 57258 Freudenberg? ›Freudenberg gehört zu Baden-Württemberg und ist die nordwestlichste Stadt des Main-Tauber-Kreises. Mit seinen Ortsteilen Boxtal, Ebenheid, Rauenberg und Wessental hat Freudenberg heute knapp 3.900 Einwohner.
Was ist heute in Freudenberg passiert? ›Am Samstag war die zwölfjährige Luise aus Freudenberg im Siegerland mit zahlreichen Messerstichen getötet worden. Bei einer großangelegten Suche nach dem vermissten Kind fanden Polizeibeamte am Sonntagmittag in einem abgelegenen Tal die Leiche.
Was kann man alles mit 12 machen? ›- darfst du mit dem Fahrrad alleine auf der Straße unterwegs sein. ...
- musst du zustimmen, wenn die Erziehungsberechtigten für dich die Religion wechseln wollen.
- darfst du Feuerwerkskörper der Kategorie F1 (z.B. Wunderkerzen, Knallerbsen, Bienen, Hummeln und Knallbonbons) kaufen.
Luise erzählt Ferdinand, dass sie keine Hoffnungen mehr habe, worauf Ferdinand ihr sagt, dass er mit ihr fliehen möchte. Luise lehnt dies ab, weil sie ihren Vater nicht zurück lassen wolle.
Wie ticken 13 Jährige? ›
Grenzen ausloten gehört fest zum Erwachsenwerden hinzu. Dieser Prozess der Selbstfindung gepaart mit den Unsicherheiten um den eigenen Körper ist für die Teenager sehr anstrengend. Teils ziehen sich komplett zurück, teils leben sie in einer Hochphase. Risikoreiches Verhalten prägt die Zeit zwischen 13 und 16 Jahren.
Wie ist die Liebe zwischen Ferdinand und Luise? ›Luise und Ferdinand haben unterschiedliche Zukunftsaussichten, wenn es sich um ihre Liebe und ihr Zusammenleben handelt. Luise sieht das nämlich realistisch, sie bemerkt all die Hindernisse, die sie stören, sie will das Ferdinand erklären und stößt diese Liebe ab, obwohl es ihr sehr schwer fällt.
Warum starb Luisa? ›Die zwölfjährige Luise wurde getötet
Mit einem Großaufgebot war nach Luise gesucht worden. Das tote Kind war schließlich am Sonntagmittag in der Nähe eines ehemaligen Bahnhofs auf rheinland-pfälzischem Gebiet gefunden worden, unmittelbar an der Landesgrenze. Inzwischen steht fest: Luise wurde getötet.
Demnach wurde Luise von ihren Mörderinnen „gemobbt und schikaniert“. Doch die 12-Jährige wendete sich vertrauensvoll an „Erwachsene“, wie es in dem Bericht weiter heißt. Und das könnte ihr zum Verhängnis geworden sein. Die beiden Täterinnen wollten sich dafür „furchtbar rächen“, heißt es weiter.
Wie viele Kinder hatte Luise Rinser? ›Aus der 1942 geschiedenen Ehe mit Schnell ging ihr Sohn Christoph (* 1940) hervor. Ihr zweiter Sohn Stephan Rinser (1941–1994) entstammte einer außerehelichen Beziehung, er wurde Fernsehregisseur.
Hat Luise 12 Geschwister? ›Luise hatte eine ältere Schwester (14)
«Der Verlust ihrer Tochter muss unfassbar schwer für sie sein.»
Er vergiftet Luise, weil er glaubt, sie hätte ihn betrogen. Als er die Wahrheit erfährt, beschuldigt er seinen Vater für Luises Tod und tötet dann sich selbst. Ferdinand ist also auch impulsiv und handelt nach seinen Gefühlen. Deswegen ist er eine klassische Figur des Sturm und Drang .
Wie viele Freudenberg gibt es? ›Orte in Deutschland: Freudenberg (Baden), Stadt im Main-Tauber-Kreis, Baden-Württemberg. Freudenberg (Beiersdorf-Freudenberg), Ortsteil der Gemeinde Beiersdorf-Freudenberg, Landkreis Märkisch-Oderland, Brandenburg. Freudenberg (Brinjahe), Ortsteil der Gemeinde Brinjahe, Kreis Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Holstein.
Ist Luise ein französischer Name? ›Bei Luise handelt es sich um die deutsche Variante des französischen Namens Louise, der weiblichen Form von Louis.
Warum schreibt Luise den Brief? ›In ihrer Verzweiflung, weil sie Ferdinand betrügen musste und sie keine andere Chance für ihre Liebe sieht, schreibt Luise einen Erklärungsbrief an Ferdinand. Darin schreibt sie von dem Zwang und dem Schwur, den sie leisten musste.
Wie stellt sich Ferdinand seine Zukunft mit Luise vor? ›
In der Szene III,4 besucht Ferdinand seine geliebte Luise im Haus ihres Vaters. Bei seinem Besuch schlägt er ihr die Flucht vor. Er möchte mit ihr fortgehen und alles, was ihrer Liebe im Wege steht, zurücklassen. Um mit Luise glücklich zu werden, wäre er sogar dazu bereit, alle Vorteile des Adelsstandes aufzugeben.
Welche Arten von Tätern gibt es? ›Formen der Täterschaft. Das Gesetz unterscheidet drei verschiedene Formen der Täterschaft: Unmittelbare, mittelbare und Mittäterschaft. Daneben gibt es auch noch den gesetzlich nicht geregelten Begriff der Nebentäterschaft.
Was macht einen Täter aus? ›Das Strafgesetzbuch definiert als Täter denjenigen, der eine Straftat selbst begeht. Neben der unmittelbaren Täterschaft gibt es noch verschiedene andere Täterschaftsformen, darunter die mittelbare Täterschaft und die Mittäterschaft.
Was ist die Mehrzahl von Täter? ›Tä·ter, Plural: Tä·ter. Aussprache: IPA: [ˈtɛːtɐ]
Wie viele Luises gibt es in Deutschland? ›Über 85 Louis Filialen in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und der Schweiz.
Wo kommt der Name Luise her? ›Luise ist ein traditionsreicher, altdeutscher Name. Als weibliche deutsche Form des französischen Louis hat sie ihren Ursprung im altdeutschen Namen Ludwig. Zusammengesetzt aus den Worten hlut (= berühmt, laut, stark) und wig (= Krieg) ergibt sich die Bedeutung „starke Kriegerin“ oder „bedeutende Kriegerin“.
Wie heißt Luise auf Englisch? ›name Louisa | Luise {f} |
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name Louise | Luise {f} |
Befort lebt in Berlin und war von 2013 bis 2019 mit dem Schauspieler Eugen Bauder liiert, mit dem sie auch gemeinsam in der Mini-Serie Der Lack ist ab sowie in dem Film Zum Teufel mit der Wahrheit vor der Kamera zu sehen war.
Wo wohnt Luise Kinseher? ›Ich lebe nun schon seit fast 25 Jahren im Westend, genauer gesagt auf der Schwanthalerhöhe. Das sind die Straßenzüge hinter der Theresienwiese, benannt nach Ludwig Schwanthaler, dem Erbauer der Bavaria.
Wie alt ist Marie-Luise Miriam? ›...
Einzelnachweise.
Personendaten | |
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GEBURTSDATUM | 9. August 1940 |
GEBURTSORT | Essen |
Was passiert mit den beiden Mädchen aus Freudenberg? ›
Am Sonntag faden Ermittler die Leiche der zwölfjährigen Luise aus Freudenberg. Nun gaben die Ermittler bekannt, dass wohl zwei fast gleichaltrige Mädchen das Kind getötet haben.
Wo wurde das 12 jährige Mädchen erstochen? ›München – Ein Mordfall in Freudenberg (Nordrhein-Westfalen) erschüttert aktuell ganz Deutschland. Ein 12-jähriges Mädchen wurde am Sonntag tot in einem Waldstück gefunden, nach Angaben der Ermittler war sie nach zahlreichen Messerstichen verblutet.
Was ist genau mit Luise passiert? ›Die zwölfjährige Luise F. aus Freudenberg (NRW) ist erstochen worden. Bei der Obduktion der Leiche in der Rechtsmedizin der Uniklinik Mainz seien zahlreiche Messerstiche festgestellt worden, teilten die Behörden mit. Das Mädchen sei in der Folge verblutet.
Wo ist Luise Rinser geboren? › Was ist bei Luise passiert? ›Am 11. März 2023 ist Luise mutmaßlich von zwei Mitschülerinnen in einem Wald erstochen worden. Die beiden Mädchen (12 und 13) haben die Tat gestanden, strafrechtliche Konsequenzen drohen ihnen aufgrund ihres Alters nicht. Die Eltern der mutmaßlichen Tatverdächtigen haben Freudenberg nun verlassen, berichtet der WDR.
Wie viele Messerstiche hatte Luisa? ›Das Mädchen wurde von ihren Freundinnen mit über 30 Messerstichen getötet. Was im Mordfall an der Siebtklässlerin Luise scheibchenweise ans Licht kommt, sprengt alle Dimensionen.
Haben beide Mädchen Luise erstochen? ›Die zwölfjährige Luise aus Freudenberg wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft Koblenz von zwei gleichaltrigen Mädchen erstochen. Die Tatverdächtigen sind nicht mehr bei ihren Eltern.
Was ist Marie Luise von Beruf? ›Von Januar 2019 bis März 2021 war sie als Rechtsreferendarin u. a. am Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht tätig, seit Mai 2021 ist sie als Staatsanwältin in Kiel tätig.
Ist Marie Luise verheiratet? ›Marie-Louise ist verheiratet und lebt in Kiel.
Wo ist Marie Luise? ›Marie-Luise Marjan bleibt im Rheinland
Kurz nach dem Tod ihres Partners kam dann auch noch die Eigenbedarf-Ankündigung ihres Vermieters. Die Schauspielerin hatte zunächst überlegt, nach Hamburg in ihre Zweitwohnung zu ziehen, doch nun hat sie sich letztlich entschieden, in ihrem geliebten Rheinland zu bleiben.
Wie oft wurde auf das Mädchen eingestochen? ›
Die Mainzer Rechtsmedizin hat nun herausgefunden, dass 75 Mal auf das zwölfjährige Mädchen eingestochen wurde, wie Focus online berichtete. Demnach spricht die Kripo von „Übertötung“. Im Fachjargon: Overkill. Schon einzelne Stiche für sich seien bereits tödlich gewesen.
Woher stammt der Name Luise? ›Der Name Luise bzw. Louise stellt die weibliche Entsprechung des Namens Louis dar. Dieser wiederum ist als französische Form zum althochdeutschen Namen Ludwig entstanden, der sich aus zwei Bestandteilen zusammensetzt: klod, auch hlut, im Sinne von »berühmt, laut, hörbar«, und wig mit der Bedeutung »Kampf, Krieg«.